Virtuelle Realitäten haben heute längst den Weg vom Gaming hin zu Business-Anwendungen geschafft. Bei VR Upload tauchen wir in verschiedene Anwendungen ein – vom medizinischen Bereich (Rehabilitationslösungen für Schlaganfallpatienten) bis hin zum Bau virtueller Messewelten. Neben dem reinen Erlebnis in der virtuellen Darstellung unter VR-Brille beeindrucken dabei vor allem die Interaktionsmöglichkeiten, die heute schon technisch umsetzbar sind. So kann etwa eine physische Produktion am Fließband komplett in VR simuliert werden.
Autor: holgerfeist
Salesforce: Was den Kunden bewegt
Die Kundenerfahrung in den Mittelpunkt zu stellen und sich permanent zu fragen, was man aus Daten lernen kann um sie noch besser zu machen: Das unterstützt Salesforce mit seiner Software-Lösung.
Wenige Tage nach der Hausmesse Dreamforce tauschen wir uns mit hochrangigen Managern darüber aus, wie Kunden in der Zukunft noch mehr Nutzen aus Messen ziehen können. Intelligente, systemgestützte Vorschläge auf Basis fundierter Daten spielen dabei eine wichtige Rolle.
Mobilize mobilisiert das Partnernetzwerk
SharePoint oder Slack unterstützen die interne Kommunikation im Team, Salesforce & Co. adressieren die Kundenseite. Und das Netzwerk von Partnern, mit denen man zusammen arbeitet? Firmen wie Samsung, Verizon oder MasterCard vertrauen hier auf das Startup Mobilize.
Mobilize integriert sich ins Office-System und strukturiert alle Informationen zu Partnerschaften in einer Datenbank mit einem robusten Berechtigungskonzept. Auf dieser Basis ist es dann für Teams viel leichter, die Zusammenarbeit mit Externen Partnern aktiv voranzutreiben. Partner können besser auf Informationen zugreifen. Michelle Salomon, Customer Success Director: „Mit Mobilize fällt es leicht, seine Partner zu mobilisieren.“
Eventbrite: Über Ticketing hinaus
Eventbrite beeindruckt zum Auftakt der Tour nicht nur als Top-Arbeitgeber mit offener Bürokultur, viel Visualisierung an den Wänden und passenden Räumen für jede Meetinggelegenheit. Spannende Kundencases des Ticketing- und Registrierungsanbieters reichen vom Ryders Cup über den Governor’s Ball, Tough Mudder und X-Games bis hin nach München zur Bits & Pretzels – mit einer Systemverfügbarkeit, die noch über der von Google liegt. Insgesamt laufen mehr als 2 Mio. Tickets pro Woche über die Plattform.
Elsita Sanya, die unter anderem auch als Geschäftsführerin Deutschland fungiert: „Ticketing machen wir selbst richtig gut, und darüber hinaus binden wir über unsere API viele Partner perfekt ein. Jetzt kommt zum Beispiel der Ticketverkauf direkt im Facebook-Stream.“
Neben Drohnen und Hologrammen sieht Eventbrite vor allem RFID als Zentrales Innovationsthema, wie etwa beim Snowball 2015.
Impact Hub
In einem Teil des Erdgeschoss des ehrwürdigen San Francisco Chronicle wird heute keine Zeitung mehr gemacht. Stattdessen ist dort der Co-Working Space „Impact Hub“: ein kreatives Umfeld für Gründer und Unternehmer, die an ihren Ideen arbeiten und sich darüber mit Kunden, Partnern und ihrem weiteren Umfeld austauschen möchten. Wir gehen unser Programm für den Tag durch.
Und los geht’s!
Simone Lis, mit der wir die Reise zusammen geplant haben, holt uns im Hotel ab. An der Westküste geht es früh los mit dem Arbeitstag im Büro. Trotzdem ist es heute noch recht ruhig rund um die Market Street von San Francisco. Südlich davon, in SoMa, haben viele Start-Ups ihre Büros. Auf geht’s, zu Fuß an der frischen Luft…
Welcome to SFO
Eine langgezogene Linkskurve über das Silicon Valley, ein sauberer Anflug, eine weiche Landung. Die Ankunft gestaltet sich so unspektakulär wie es das Tal selbst auch ist. Ich fühle mich sehr an Christoph Keese erinnert, der in der Beschreibung seines Aufenthalts hier mehr auf die bescheidenen Büros im Stil von What’s App abstellt als auf den Tech-Prunk des Oracle-Gründers Gary Ellison. Flache Zweckbauten, Türschilder kaum zu finden. Als Architekturstudent muss man hier nicht hin. Um allerdings die Netzwirtschaft am Ort ihrer Entstehung zu verstehen, vermutlich schon. Und wenn man einmal angekommen ist, beginnt die Reise…
„What can be digital, will be.“
– Razorfish
Letztes Briefing vor dem Start
Innovation Journey? Dann natürlich auch mit festem Ziel, vollem Programm und einem ernsthaften Briefing vor dem Start. Und einem Überraschungsgast: Dr. Markus Dirr, ab 1. Januar 2017 Chief Digital Officer (CDO), stößt zu unserer kleinen Delegation. Wir freuen uns auf eine Woche voller Inspiration und voller Anknüpfungsmöglichkeiten mit Kooperationspartnern im digitalen Geschäft.